Ferien-Tagebuchbloggen am Fünften

Ein Ferientag wie er sich sehen lassen kann! Nachdem wir gestern durch ein Missgeschick schon um 5.15 h beide Kinder vor dem Bett stehen hatten (der Wecker war noch auf Sommerzeit und wir hatten einen total doof in die Ferien gelegten Termin um 7.30h), war es heute mit 7.10 h seeehr entspannt! 😉

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Unten angekommen, der Blick in den Kalender:

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Keine „auswärtigen“ Termine??? Wow, Luxus! Die Kleine verklappen wir in den Kindergarten und dann mache ich mir mit dem „Neuschulkind“ einen schönen Vormittag! Jawoll!

Das große Kind – ausgeschlafen wie es nach 12 Stunden sein müsste – ist allerdings schlecht gelaunt und empfindet meinen gut gemeinten „Guten Morgen-Zettel“ als Zumutung. „Ich will nicht lesen!!!!!!!“ Immer wieder eine Wundertüte… leider zu oft ganz pickepackevoll mit unentspannten Gefühlen gefüllt – die „Einschulungspubertät“ schlägt voll durch und macht uns hier das Leben zu einem Laufen wie auf Eiern. Bloß nichts Falsches sagen, machen, sich einmal zu viel oder zu wenig (was man macht ist eh falsch) bewegen. Ich kann nur hoffen, dass die „richtige Pubertät“ nicht noch schlimmer wird, dann muss ich, glaube ich, ausziehen… 🙁

Nachdem sich der erste Sturm gelegt hatte und wir die anderen Klippen umschiffen konnten, wird es ein spontan arbeitsordnungsreicher, aber effektiver Morgen, alle Betten abgezogen, Badezimmerlektüre aussortiert – der Wäscheberg und Zeitschriftenberg spricht für mich sich…,

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das Kinderzimmer mal wieder sowas von durchsortiert, was auch sowas von nötig war… Schuhe, Klamotten, Winter-/Sommergarnituren in den Kommoden umhergetauscht und leider bis mittags nicht fertig geworden 🙁 Dass ich mit keinem Stich zu dem gekommen bin, was ich mir eigentlich vorgenommen hatte, brauche ich wahrscheinlich nicht erst zu erwähnen. 😉

2014-11-05_tagebuchbloggen_04Spaghettimittag und fröhliche Kinder – nachdem ich wegen der nicht erkennbar, aber eindeutig scharfen Sauce den Ketchup auf den Tisch gestellt hatte…

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Vegetarische Bolognese, schön und gut, aber heißt das auch gleich scharf?

Ein Brief an die Patentante, das erste Mal „erhört“ sich die Große die unbekannten Worte und schreibt sie auf. Einkaufsfahrt, bei der das Taschengeld der Großen in oberschrecklichnervige Pupsknete investiert wurde 🙁 und ich im Baumarkt mehrere Größen Glasbohrer erstanden habe – ein neues Projekt, dessen Ergebnis hoffentlich bald hier zu sehen sein wird…

Dann die zweite Runde im Obergeschoss – Betten beziehen und Kisten wegsortieren, damit im Kinderzimmer wieder geschlafen werden kann.

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Bin ich eigentlich eine Rabenmutter, wenn ich mir zum Abendbrot absichtlich ein überbackenes Baguette mache, das ich mit Pfeffersalami belege, welche die Kinder bestimmt nie im Leben essen würden – die ist ja schaaaaaf! – DAMIT sie mir nicht immer alles wegfuttern?

Das habe ich dann tatsächlich nach dem Abendbrot noch geschafft, da ja Ferien sind und die Lütte erst gegen 9.00 h im Kindergarten sein muss, bin ich abends nicht so streng stark zeitlich eingegrenzt wie sonst – da ist um 19.30 h „zappenduster“.

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Und dann noch eine Runde Wäsche sortieren… puuuh, nun wäre es toll, wenn ich noch ein bisschen zum Nähen komme und dann totmüde ins Bett falle.

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Immerhin muss ich noch mein neues Schätzchen endlich gebührend einweihen – ich habe eine Overlock/Coverlock-Kombimaschine der Firma babylock geliehen bekommen – cool, oder? Eine Art Dauerleihgabe, ich hätte mir die nie leisten können!!! Und deshalb soll die gestern zugeschnittene „Lou“ nun auch endlich fertig werden! 😉

Und ein paar andere Projekte liegen auch noch an, denn am 1. Adventssonntag geht es mit einem Stand zum Weihnachtsmarkt, hoffentlich hat mein Blogwettbewerb Erfolg – schaut doch gerne mal rein!

Lange habe ich schon nicht mehr mitgemacht, aber nun schaffe ich es endlich mal wieder, nachdem ich mir so unheimlich bewusst war, dass heute der 5. war… – warum eigentlich? Also Tagebuchbloggen, die anderen Erzählenden sammelt Frau Brüllen bei sich im Blog.

Zum Tagesabschluss sei gesagt, dass ich heute viel geschafft habe, allerdings ist die Lou leider nicht fertig geworden – und trotzdem ist es weit nach Mitternacht, was mir mein Schlafkonto morgen ganz gewiss übelnehmen wird. Gute Nacht!

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