Endlich ein neues Portemonnaie für mich persönlich!
Denn mein altes – gekauftes – hat nun endlich mal den Geist aufgegeben – zu viele Karten, zu oft aus der Tasche gezogen, ganz schön schäbig sah das mittlerweile aus. Leider musste es dann trotz defektem Reißverschluss noch eine Weile (gute 3 Wochen) herhalten, weil natürlich keine Zeit dazu war, eigene Projekte umzusetzen… – das Kleingeld sammelte sich mittlerweile erst in den Hosentaschen, dann immer wieder an anderen Ecken des Hauses 😉 – also musste dringend was passieren! Auf der Suche nach dem „perfekten Portemonnaie“ bin ich beim farbenmix-Freebook „Wildspitz“ von creat.ING – die Anleitung fand ich allerdings nicht ganz so ohne – aber natürlich für eine kostenlose Anleitung immer noch toll!
Mit Hilfe von Silke von der schon mehrfach erwähnten Tillabox, wo ich nun ab und zu mal zum Nähen gehe, habe ich dann mein erstes Exemplar genäht, das dann noch einige Verbesserungen brauchte, bis mir das zweite gelungen ist und ich all mein Kleingeld und das andere Kartengetüdel in das neue Zuhause habe einziehen lassen.
Die rein schwarze Außenseite ist aus Kothenstoff, (fester schwarzer Zeltstoff, unter dem ich in anderer Verarbeitung schon viele Nächte meiner Kindheit und Jugend verbracht habe) der sich dafür ganz wunderbar herrlich eignet – hach!
Sie soll allerdings nicht ganz so fade schwarz bleiben – hat auch was, aber ich habe da so meine Vorstellungen…
Daher habe ich mir mal Freezer Paper „erdealt“, nicht wahr, Alex? Das mir aus Amerika mitgebracht wurde! Ich möchte damit eine Schablone für eine keltische Knotenborte erstellen und hoffe, dass ich mir das nicht alles viel zu einfach vorstelle 😉
Das Freezer Paper ist in Amerika ja ein ganz normaler Haushaltsartikel, auch zu einem ganz normalen Preis, hier muss man für ein kleines Stück schon richtig was hinlegen – und dafür, dass ich noch nicht weiß, ob das so gut funktioniert wie ich es mir vorstelle, war es mir gerade recht, dass ich eine preiswerte Rolle ergattern konnte.
Das Marketing ist übrigens echt nicht schlecht in den USA – sie schreiben auf diesen Artikel gleich drauf, was man damit noch alles so tun kann – das könnte ich mir beim vielseitig verwendbaren Butterbrotpapier hier in Deutschland nicht in 100 Jahren vorstellen. 😉
Mein neues „Brieftäschchen“ geht rüber zu RUMS
